Osteopathie


Die Osteopathie wurde Mitte des 19. Jahrhunderts in den USA von Andrew Taylor Still entwickelt.

Die Osteopathie ist eine manuelle Form der Medizin und dient dem Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen.

Der Ansatz der Osteopathie ist einfach: Leben zeigt sich in Form von Bewegung. Dort wo Bewegung verhindert wird, macht sich Krankheit breit.

Die Osteopathie kennt bzw. beschreibt alle kleinen und großen Bewegungen des Körpers.

Sie hilft Bewegungseinschränkungen aufzuspüren und zu lösen. Der Körper ist ständig in Bewegung.

Jede einzelne Struktur an ihm bewegt sich und führt dabei ihre eigene Funktion aus. Die Osteopathie nutzt diesen Zusammenhang.

Dabei betrachtet die Osteopathie den Körper immer als untrennbare Einheit.

Erst das Zusammenspiel der einzelnen Strukturen ermöglicht dem Organismus als Ganzes zu funktionieren.

Deshalb nimmt die Osteopathie jeden Patienten als Individuum war und behandelt ihn in seiner Gesamtheit.

Nach osteopathischer Auffassung ist der Mechanismus zur “Heilung” in jedem vorhanden.

Mit den osteopathischen Techniken versucht der Osteopath über die Schaffung einer individuell optimalen Beweglichkeit, strukturelle/physiologische Hindernisse, sog. Läsionen", bzw. "Dysfunktionen", zu beseitigen, um somit die günstigsten Rahmenbedingungen für das Wirken des Selbstheilungsmechanismus zu schaffen.

"Optimal" ist in diesem Zusammenhang qualitativ zu verstehen, d.h. die Qualität einer Bewegung hat in der Osteopathie eine wesentlich höhere Bedeutung als deren Ausmaß.

In den 70’er Jahren stieg der Bedarf an alternativ Methoden auch in der Pferdebranche an. So entwickelten ua. Pascal Evrard und Dr. Dominique Giniaux Osteopathie um auf das Pferd.

 

Man unterscheidet in der Osteopathie 4 Systeme:

 

Kraniosakrale Osteopathie

 

Parietale Osteopathie

 

Fasziale Osteopathie

 

Viszerale Osteopathie